--- W I L D S C H W E I N A T T A C K E ---

Marcel Schulze, 21.10.2016

4 Wochen ist es gerade her, als Wildschweine auf dem Mittenwalder Hauptplatz wüteten. 

Nun hat es uns erneut erwischt! 

In der Nacht vom 19. zum 20.10. nahmen sie sich vorerst einen kleinen Teil des Platzes vor und pflügten heute Nacht den gesamten Rest des Platzes um. Die Kosten des Schadens und die Umsetzung langfristiger Lösungen bewegen sich im fünfstelligen Bereich. Für den Verein ein finanzieller Aufwand, der von Jetzt auf Gleich nicht alleine gestemmt werden kann. Stadt, Ortsbeirat und Sozialausschuss sind bereits seit dem ersten Vorfall informiert und wurden auch von diesem Zwischenfall in Kenntnis gesetzt. In der Hoffnung, dass wir, der FSV Admira, schnellstmöglich handeln können, muss eine noch schnellere Entscheidung und Unterstützung her, um auch in 2017 einen reibungslosen Spielbetrieb im Jugend-, Frauen- sowie Männerbereich gewährleisten zu können.

Nach aktueller Betrachtung der Lage kommen mit nur einer vernünftig bespielbaren Spielstätte in Ragow aufgrund der ungeplanten Mehrfachbelastung Zusatzkosten auf den Verein zu, denn die Abnutzung des Rasens in der Potsdamer Straße ist jetzt schon nach 4 Wochen um einiges höher, als zu Saisonbeginn eingeplant. Heiko Redlich und Olaf Rechenberg leisten seither doppelt so viel Arbeit, um in Ragow Woche für Woche bis zu 5 Spiele zu ermöglichen und den Rasen in Mittenwalde spätestens bis Sommer wieder fit zu bekommen. 

Der Vorstand wird sich mit Heiko Redlich und Olaf Rechenberg zusammensetzen und alles in ihrer Macht stehende dafür tun, für eine optimale Instandsetzung und die notwendige Wildschwein-Abwehr zu sorgen. Inwiefern dies auch ohne das erhoffte positive Feedback möglich ist, wird intern besprochen und durchgerechnet. 

Alle Möglichkeiten werden ausgeschöpft. Ob finanziell oder durch harte körperliche Arbeit - jeder wird für die Mitglieder des Vereins an seine Grenzen gehen, um diese alles andere als leichte Zeit zu überstehen.